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Wie verändert der Klimawandel den Hitzestress bei Pflanzen?

Aufgrund der steigenden Temperaturen führt der Klimawandel zu mehr heißen Tagen und zu länger andauernden Hitzewellen. Für die heute typischen Feldfrüchte ist diese Entwicklung besonders dann schädlich, wenn Hitze gemeinsam mit Trockenheit auftritt, da dann zu wenig Kühlung über Transpiration stattfinden kann. Unsere Klimaprodukte zeigen daher nicht nur auf Temperatur basierende Auswertungen (wie z.B. Hitzetage und die maximale Dauer von Hitzeperioden in einem Jahr), sondern (im Fall des Kartenbrowsers und des Klimakalenders) auch eine kombinierte Kenngröße: Die Anzahl von Tagen, an denen Hitze der bodennahen Luft und Trockenheit im Boden gemeinsam auftritt ("Hitzetage mit Trockenheit").

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Klimakartenbrowser


Wählen Sie in unserer Sammlung von über 30.000 Klimakarten die Klimagrößen "Hitzetage", "maximale Dauer von Hitzeperioden" oder "Hitzetage mit Trockenheit" im Dropdown-Menü aus. Die Ergebnisse zeigt, wie sich deren Statistik in Europa und Deutschland verändert. Insbesondere im Sommer sind Hitze und Trockenheit in Deutschland und Südeuropa stark korreliert, d.h. sie treten gemeinsam auf und werden häufiger.

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Klimakalender für Feldfrüchte


In welchem Pflanzenstadium muss in Deutschland mit zunehmendem Hitzestress gerechnet werden, um wieviel, und wie belastbar (robust) sind diese Aussagen? Unser Klimakalender schneidet die drei oben genannten Kenngrößen zu Hitzestress, sowie zahlreiche andere Größen auf kritische Wachstumsphasen von Nutzpflanzen zu, in denen diese besonders empfindlich gegenüber Umweltbedingungen sind. Die Ergebnisse finden Sie sowohl als Pfeilsymbol als auch in Form einer quantitativen Abschätzung in der grauen Box.

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Wärmeoptima von Feldfrüchten


Stoßen Pflanzen an kritische Schwellwerte, z.B. durch Hitzestress? Wo und wie häufig könnte das passieren? Unsere Schwellwert-Analyse verschneidet Wissen über physiologische Schwellwerte mit Projektionen aus Klimamodellen. Durch den Klimawandel entfernt sich der typische Jahresgang allmählich vom derzeitigen Optimum einer Pflanze. Anpassungsmaßnahmen müssen mit diesem Trend Schritt halten, z.B. indem hitzeresistentere Sorten gezüchtet werden. Unsere Darstellung der Wärmeoptima zeigt, wie schnell diese Entwicklung stattfindet, und wie schnell und in welchen Phasen einer Pflanze eine gefährliche Überschreitung von pflanzenphysiologischen Schwellwerten möglich ist.

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